Kopenhagen

Viele Ausflüge hintereinander?! Ja, das ist uns auch aufgefallen. Das Wetter der letzten Tage war jedoch nicht besonders einladend für reine Strandtage. Kopenhagen ist nur 90 Autominuten von Marielyst entfernt und so stand die Hauptstadt von vornherein fest auf dem Programm.

Mit 10 Kindern, 4 Erwachsenen, 1 Hund und mir ging es also früh los. Wir parkten außerhalb und fuhren mit der SBahn in die Nähe der berühmten Jungfrau.

Nach einem Spaziergang am Wall des Kastells, bei dem sich die Kids gut austoben konnten, liefen wir zur berühmten Meerjungfrau.

In unserem Reiseführer steht „die wohl enttäuschendste Sehenswürdigkeit Kopenhagens“ und ja – wir können auch nicht so recht verstehen, warum die so beliebt ist.

Wir fotografierten sie natürlich und liefen weiter nach Nyhavn.

Das sieht wirklich schön aus!!

Von dort aus ging es über eine Brücke zum Streetfood Markt. Jeder fand was Gutes zum Essen, wenn auch, wie erwartet, nicht ganz günstig.

Ein Abstecher zu „Christiana“, einem Freistaat mitten in Kopenhagen fanden die Kinder größtenteils schon nicht mehr interessant. Wir schlenderten durch einen Teil der Siedlung. Langsam wurde die Beine aber müde und so suchten wir nach einer Haltestelle vom Boot, mit dem wir wieder in Richtung Meerjungfrau und somit Richtung SBahn fahren konnten. Gesagt, getan!

Kopenhagen vom Wasser aus zu sehen ist nochmal ein toller Einblick in eine Stadt, die wir bestimmt nochmal besuchen werden!

Krokodil Zoo

Eigentlich wollten wir nach Mont Klint zum Kreidefelsen. Da wir aber noch mittags kochen wollten und wir uns ohnehin immer etwas verspäten, kamen wir erst gegen 14 Uhr los. Mama grübelte schon die erste halbe Stunde auf der Fahrt, ob sich das noch lohnt, denn das Museum schließt um 17 Uhr. Als am Straßenrand der Krokodilzoo ausgeschildert war, hielten wir spontan an, und entschieden gemeinsam mit den anderen Familien, das wir das Programm für heute ändern.

Eine gute Entscheidung! Bereits die afrikanischen Riesenschildkröten gefielen uns sehr.

Wir waren beeindruckt von einem Krokodil im Aussenbereich und zahlten gerne den Eintritt. 23 verschiedene Krokodilarten konnten wir bestaunen!

Ein tolles Erlebnis für alle, das wir wirklich weiter empfehlen können.

Am frühen Abend schlenderten wir über die Promenade in Marielyst und entschieden uns für ein „all you can eat Buffet“. Na, da waren vor allem die Jugendlichen begeister 🙂

Einen Spielplatz zum Austoben gab es direkt im Restaurantgarten und so konnten die Kinder essen und toben im Wechsel.

FarmFun und Palmenstrand

Jede Familie nahm nur drei Kinder mit. Damit waren wir im Vergleich zu sonst mit sieben Kindern recht wenige.

Eine Art Streichelzoo mit Spielplatz war unser Ziel.

Dort angekommen, war der erste Eindruck eher enttäuschend. Auch hier kennen die Dänen keinen Familientarif und alle ab 2 Jahren zahlen denselben Betrag. Stolze 100 dänische Kronen pro Person. Bei gut 60 Euro für 4 zahlende Personen darf man schon kurz kritisch sein.

Wir machten Bilder auf einem alten Traktor und stürzten uns ins Vergnügen.

Gleich am Anfang gibt es einen tollen Spielplatz mit Hüpfkissen, Schaukeln und einer weniger hübschen ausrangierten MC Donalds Rutsche.

Über ein weitläufiges Gelände verteilt kann man viele kleine und größere Tiere anschauen.

Besonders von den Ziegen waren wir so begeistert. Wir durften in die Gehege, streichelten und spielten mit den Tieren.

Insgesamt ein schöner Halbtagesausflug. Eigenes Picknick ist erlaubt und so verbrachten wir fast 4 Stunden in dem Park.

Unser nächstes Ziel für den Nachmittag war ein Palmenstrand in Frederikshavn.

Was für ein schöner Strand!!! Sauber, toll zum ins-Wasser-gehen mit den Kids und natürlich perfekter Sand zum Graben und Bauen.

Am Strand hatten wir die Kamera nicht dabei, aber wir fahren garantiert nochmal hin und dann kommt ein tolles Bild aus „der Karibik“.

Die großen Kids lernten ein anderes Kind aus Deutschland kennen und so war der Ausflug auch für die Großen ok.

Hier schonmal ein Vorgeschmack vom Parkplatz aus 🙂

Bovbjerg und Sondervig

Wir ließen die großen Kids ausschlafen und blieben bis nach dem Mittagessen im Garten.

Mit dem Trampolin, den Fussballtoren und leider auch dem Internet ist die Zeit am und im Haus recht kurzweilig.

Nach dem Essen machten wir uns auf nach Bolvig. Nur wenige Kilometer von unserem Ort entfernt gibt es diese tolle Steilküste.

Die Kids hatten Spaß, Am Seil runter und wieder hoch zu klettern, während die Erwachsenen bequem die Treppen nahmen.

Ein toller Ausblick von oben und ein gemütlicher Ort unten am Meer.

Wir verbrachten einige Zeit dort, bevor wir uns auf den Weg nach Sondervig machten.

Dort gab es Sandskulpturen zu sehen. Jedes Bild mit einem eigenen Thema.

Auch das war noch einmal eine schöne Abwechslung. Wir staunten, Was Künstler aus Sand für schöne Bilder gestalten können!!

Abends packten wir die ersten Sachen – denn schon morgen gehts auf zum nächsten Haus!

Ausgemacht ist eben ausgemacht

Unglaublich aber wahr – wir waren in Lemvig im Hallenbad.

Zur Miete vom Haus gab es nämlich einen kostenlosen Eintritt ins Bad dazu.

Die Kinder haben es sich für heute gewünscht. Als das Wetter in der früh zu 200% nach Strandtag aussah und unsere Eltern das auch zur Sprache brachten, gab es Tränen. Die Kinder hatten sich so sehr auf das Bad gefreut.

Ausgemacht ist eben ausgemacht und so machten wir uns mit kleiner Brotzeit bepackt auf den 15 minütigen Weg.

Ein kleines, aber nettes Bad, in dem wir es immerhin 5 Stunden aushielten.

Da wir uns ja den Eintritt gespart hatten, gab es am Ausgang für alle ein Eis. 30 Euro haben wohl für 9 Eis nicht ganz gereicht. Was soll’s, es war schließlich unser erstes Eis im Urlaub 🙂

Wir fuhren Heim und trugen zwei kleine schlafende Kinder ins Bett.

Nachdem unser Kartoffelgratain nach einer Stunde im Ofen noch nicht mal annähernd heiß war, wurde daraus eben eine Kartoffelpfanne..

Mama war kurz genervt, aber am Ende hat es allen geschmeckt.

Ruhe genießen

Heute verbrachten wir den Tag im Haus. Nach dem langen gestrigen Ausflug freuten sich vor allem die großen Kids übers Ausschlafen.

Sie genossen das Fußballspielen mit Papa und mampften fleißig zu mittag.

Gegen 16 Uhr machten wir uns auf zum Strand. Ganze 25 m kamen wir, dann fing es an zu regnen. Mama war richtig enttäuscht, freute sie sich doch sehr auf die Zeit am Meer!

Als der Regen vorbei war, machte sich ein Teil unserer Familie auf zum Strand.

Das war schön! Ein Bruder hat sich in die Wellen getraut und so verbrachten wir gut zwei Stunden mit beobachten, Steine spielen und – fotografieren.

Legoland

Ca 2 Stunden von unserem Ferienort Vrist entfernt liegt das Legoland. Ein absolutes Muss also, einen laaaaangen Tag dort zu verbringen.

Nach einem kurzen Stopp beim Aldi kamen wir kurz nach 10 Uhr an.

Es war doch einiges los uns so betrug die Wartezeit an den Fahrgeschäften zwischen 10 und 40 Minuten.

Die vier großen Jungs zogen alleine los und wir trafen uns gegen 14 Uhr an einem ausgemachten Treffpunkt.

Wir futterten uns durch unser mitgebrachtes Proviant und füllten unsere Wasserflaschen am Wasserhahn auf.

Alles in allem ein gelungener Tag für groß und klein.

Besonders positiv waren die kleinen Spielbuchten an den Fahgeschäften. Die Eltern konnten sich anstellen und die Kids mit Duplosteinen spielen.

Auch Spielplätze gab es, allerdings haben wir das Legoland in Deutschland da noch schöner in Erinnerung.

Unser Fazit – wer in der Nähe ist, kann gerne nach Billund und das Legoland besuchen. Wer aber das deutsche Legoland in Günzburg schon kennt, muss den weiten Weg bis hierher nicht unbedingt auf sich nehmen.

Hier noch ein kleiner Gartenbewohner vom Vorabend 🙂

Sonnenaufgang

Wie auch im letzten Urlaub, ist mein kleinster Bruder besonders an freien Tagen ein Frühaufsteher.

05.15 Uhr wachte er heute auf, forderte Kaba und einen Apfel von Mama.

Wir nutzten die Zeit für ein paar Minuten Morgensport auf dem Trampolin und Mama wartete geduldig auf den Kaffee. Ab morgen wird sie vielleicht doch die mitgebrachte Frenchpress benutzen. Vielleicht ist sie ein wenig verwöhnt vom Vollautomaten zu Hause 🙂

Unser Haus befindet sich in einer ruhigen Ferienhaussiedlung. Wir sind das letzte Haus am Ortsende und somit am weitesten weg von den Dünen. Zu Fuß wären es ca 10 min zum Laufen, der strandnahe Parkplatz mit dem Auto ist in zwei min erreichbar.

Beim Durchfahren hatten wir bisher kein Geschäft oder Gastronomie entdeckt. Für die ersten Tage sind wir ja ohnehin gut mit Essen ausgestattet.

Beschwerden von Nachbarn über die Lautstärke wird es hier jedenfalls nicht geben 🙂

Nachmittags gingen wir zum Strand.

Wir, als alte Kroatienlieberhaber freuten uns riesig über den Sandstrand. Wunderbar zum Spielen für die Kids, ausruhen in der neuen Strandmuschel und Fotografieren.

Die Kinder staunten über die Wellen und sprangen rein oder rannten vor der Flut davon.

Ein gelungener Tag für alle 🙂

DÄNEMARK

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Gestern Abend war es soweit!

Wir packten für unsere 8köpfige Familie und einen Freund alles in den VW Bus.

Dem langen Radstand sei Dank passte alles mehr oder weniger gut rein.

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Bekannte erzählten, dass die Lebensmittel ca 30% teurer wären als in Deutschland und so packten wir jede Menge Nahrungsmittel mit ein.

Unsere Jugendlichen sind zur Zeit ohnehin schwer satt zu kriegen.

Da keiner der Erwachsenen vorgeschlafen hatte, wechselten sich Mama und Papa häufiger mit dem Fahren als sonst ab.

Ein paar Baustellen, einige kurze Pausen für Toilette, Tanken und Kaffee – und schon waren wir da. Nach gut 11 Stunden kamen wir an unserer Agentur an. Wie zu erwarten, war das Haus noch nicht fertig und so machten wir uns mit einer Kleinigkeit zu knabbern auf zum Strand.

Wir fanden einen Parkplatz direkt mit Zugang zu den Dünen. Und dann – erwartete uns dieser schöne Anblick!!!

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Strand und Meer, soweit das Auge reicht!!! Wenig andere Leute und so genossen wir das spontane Spielen und Baden der Kinder.

Später bezogen wir uns Haus…

‚Sandstrand‘

Jeder der schonmal mit hier war weiß, warum Sandstrand in Anführungszeichen geschrieben steht.

Der Sand ist nämlich gar nicht an Land, sondern im Wasser. Das macht aber nichts, denn es ist sooo schön, ca 800 m ins Meer zu laufen, Muscheln zu sammeln, Ball zu spielen. Ca 15 Minuten ist der Weg von unserem Haus mit dem Auto dorthin.

Wir hatten einen tollen Nachmittag, duschten noch schnell daheim und machten uns auf den Weg nach Kugljica zum Essen.