Mittagsschlaf auf hoher See

Vormittags einkaufen und ausgiebig baden, mittags Pfannkuchen essen und dann – ab aufs Wasser.Kaum war das Boot von der Leine los, schlief der Jüngste ein, betete die ganze Fahrt über und wachte erst 2,5 Stunden beim Anlegen wieder auf.Unglaublich, denn heute waren die Wellen höher als gestern. Ein richtiges Abenteuer!Das Navigieren müssen die Großen noch lernen! Denn da, wo wir die Tankstelle gesucht haben, war sie einfach nicht.. Mit fast leerem Tank kamen wir wohl behalten wieder zu Hause an.Einige im Boot waren zwar patschnass, aber Spaß gemacht hat es allen!

Bootsführerschein 2.Tag

Nachdem unsere Kinder gestern unseren hauseigenen Aprikosenbaum geerntet haben, hat Mama in der Früh gleich fleißig gebacken.

Opa, Mama und Papa machten sich mit unserem kleinsten Bruder auf den Weg nach Zadar auf. Mit der Personenfähre geht die Überfahrt schnell und so konnten wor Passbilder und die Anmeldung zur Führerscheinprüfung erledigen.

Bei 30 Grad ist alles etwas schwerfälliger und als wir am frühen Nachmittag zurück waren, war uns eher nach Schlafen als nach Lernen zu Mute.

Unsere Jugendlichen passten einen weiteren Nachmittag hervorragend auf die kleinen Geschwister auf – schließlich werden am Ende doch alle vom Bootsführerschein der Eltern profitieren 🙂

Bootsführerschein 1. Kurstag

Am Vormittag mussten sich unsere Eltern um die Anmeldung zum Bootsführerschein kümmern. Im Ort Kuglijca kann man einen Privatkurs bei Drago buchen.

Mama nutzte die Zeit noch zum Einkaufen und als sie mittags zurück waren, gab es leckeren Salat und schnelle Rühreier.

Wir verbrachten 3 tolle Stunden am Strand, schwammen einige Runden und genossen Sonne pur.

Ab 15.45 Uhr machten sich die 4 Ältesten unserer Reisegruppe auf den Weg zu Drago, um mit dem Unterricht zu beginnen.

Die Kleinen blieben mit Opa und den mittleren Geschwistern am Ferienhaus. Spannend für alle, ob das klappen würde!!

Gegen 20 Uhr war der Unterricht beendet, die Köpfe rauchten.. Und ein leckeres Bier und Radler zur Belohnung standen daheim im Kühlschrank bereit.

Kroatien 2019 Teil 1

Was für eine Vorfreude! Ich sitze hier auf unserem ersten kleinen Familienboot! Da macht packen doch gleich doppelt so viel Spaß..

Pünktlich um 20.30 Uhr fuhren wir gen Süden los. Bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem sich das Rad des Trailers löste und sich lautstark schleifend auf der Autobahn bemerkbar machte, kamen wir wirklich gut durch.

Wir kamen gegen 08.00 Uhr an der Fähre an und trafen zufällig Opa im Auto vor uns, der aus Slowenien kam. Gemeinsam fuhren wir zur Insel und zu den Häusern.

Es hatte bereits am Morgen 24 Grad und die Kids konnten es kaum erwarten ins Meer zu springen.

Gewünscht, getan!!

Mama packte mit Papa ein wenig aus und brachten ein paar Schätze wie neue Decken, Kissen und Geschirr aus dem Bootstrailer hervor.

Der erste Urlaubstag ist mit reichlich baden und Pizzaessen am Abend perfekt verlaufen!

‚Sandstrand‘

Jeder der schonmal mit hier war weiß, warum Sandstrand in Anführungszeichen geschrieben steht.

Der Sand ist nämlich gar nicht an Land, sondern im Wasser. Das macht aber nichts, denn es ist sooo schön, ca 800 m ins Meer zu laufen, Muscheln zu sammeln, Ball zu spielen. Ca 15 Minuten ist der Weg von unserem Haus mit dem Auto dorthin.

Wir hatten einen tollen Nachmittag, duschten noch schnell daheim und machten uns auf den Weg nach Kugljica zum Essen.

Fahrradtour

Zwei Frauen, zwei Mountainbikes! Früh um 06.20 Uhr ging es los, auf dem wunderschönen Panoramaweg auf der Insel Pasman.

Hoch und runter über Stock und Stein. Gelegentlich schoben die Damen ihre Räder ein Stück den Berg hoch. Die Aussicht war grandios! Die Kornaten fast immer zur rechten Seite.

Einige Wegweiser waren unterwegs zu finden, und so konnten sie sich gut orientieren.

In 2,5 Stunden fuhren sie tapfer bis nach Tkon, aßen Apfelstrudel am Hafen und tranken Cappuccino.

Die Idee, auf der anderen Seite zurück zu fahren, am Strand entlang scheiterte zuerst an einem Strandabschnitt, der plötzlich endete und dann erneut an einem Betonmischer, der einen kleinen Weg blockierte.

Die Sonne schien bereits heiß am Himmel und die Frauen entschieden sich auf der geteerten Straße zurück nach Zdrelac zu fahren.

Nach der halben Strecke ca machten sie eine Trinkpause. Beim Wiederlosfahren war die Kette meiner Mum unten. Sie drehte das Rad um und bemerkte, das zwei Speichen gerissen waren. Oh man!!

Papa kam, holte sie ab. Die Freundin radelte motiviert nach Hause.

Mein ältester Bruder, dem das MTB gehört, war zum Glück nicht sauer.

Alle kühlten sich im Meer ab, waren froh, das nicht mehr passiert ist und die beiden Frauen waren mega stolz über ihre immerhin 4 stündige Radtour.

Und ich? Tja – ich lag vom Vormittag bis abends faul am Strand auf den neuen bequemen Liegen, die nun auch der Nachbar bestellen will 🙂

Nach dem Abendessen gab’s noch einen kleinen Spaziergang zur blauen Brücke.

Von hier oben kann man super aufs Meer und ‚unseren Strand‘ gucken:

Kugljica

Den Vormittag verbrachten wir am Strand. Alle haben sich an die Wassertemperatur gewöhnt und sogar unser Kleinster ließ sich mit 18 Monaten gerne auf der Luftmatratze durchs Wasser ziehen und ein wenig auch ganz im Meer mit Schwimmflügeln.

Mittags kochte Opa für uns. Einfach lecker!!

Abspülen, kurze Siesta -und los ging’s nach Kugljica zum Flanieren und Eis essen.

Als wir in Kugljica ankamen, bemerkten wir, das wir eins der großen Kids in der Wohnung vergessen hatten. Wir holten ihn ab, aßen gemütlich die erste Kugel Eis und machten uns auf den Weg entlang am Strand.

Einige erfrischten sich im Wasser, andere liefen gemütlich die Pinienpromenade entlang.

Als Belohnung gab es nochmal für jeden 1-2 Kugeln Eis.

Wir nutzen unsere Ausflugsmotivation und fuhren auf den zweithöchsten Berg der Insel zur Ruine San Mihal.

So einen tollen Ausblick hat man von hier oben:

URLAUB PUR

In der Früh walken und anschließend im Meer abkühlen. So könnte jeder Tag starten!

Das Meer und der Himmel strahlten heute in besonders schönen Blautönen!

Zum Mittagessen gab’s leckeren Salat mit Kartoffeln und Quark.

Genau das richtige an diesem heißen Tag. 28 Grad im Schatten zeigte es gegen 15.15 Uhr.

Ein Geschirrtuch wurde heute Opfer des Gasherds.

Ab in den Müll mit der Mullwindel!

Wir machten Siesta auf der Terrasse, sortierten Bilder fürs Fotoalbum und relaxten, bis es Zeit für eine zweite Badesession wurde:

Seht ihr?! Auch ich habe mich auf unser Wassertier Simon getraut 🙂

Es war auch Zeit für ein paar schöne schwarz-weiß Aufnahmen:

Abends gingen wir erneut in die Pizzeria nebenan und gönnten uns als Nachtisch leckere Palatschinken.

KRKA Nationalpark

Was für ein toller Tag!

Die KRKA Wasserfälle sind laut meiner Mum jedes Jahr einen Ausflug wert!

Gegen 09 Uhr ging es mit drei Autos Richtung Tkon zur Fähre. Wieder mal sehr knapp, aber Hauptsache geschafft. Die nächste Fähre wäre erst 2 Stunden später gefahren.

Es war eine kurze Überfahrt und auch die Stunde Landstraße erschien recht kurzweilig. Die Landschaft ist wunderschön und die Kids waren recht redselig.

Am kostenlosen Parkplatz angekommen, picknickten wir im Schatten, sodass unsere Rucksäcke für die Wanderung nicht allzu schwer waren.

Tickets gekauft (110 kn, Erwachsene, 80 kn Kinder), in den Bus gestiegen, der einen nach unten bringt – und los ging’s auf den wunderschönen Wanderweg entlang und zwischen den Wasserfällen hindurch.

Viele Frösche konnten wir entdecken und fotografieren und hin und wieder ein interessantes Froschkonzert hören.

Leider konnten die Kinder nicht in den Becken baden wie die letzten Jahre. Dennoch konnten wir unsere Füße im Fluss abkühlen, manche duschten unter einem kleinen Wasserfall und zwei Kinder für schöne Fotos kurz Richtung Wasserfall schwimmen.

Suchbild

‚Ein bisschen Sport muss sein‘ dachten sich meine Mum und noch ein paar andere bewegungsfreudige Mitreisende. Auf dem Panoramaweg ging’s 40 Minuten teils mit, teils ohne NordicWalking Stöcke geradeaus, dann unten an der Küste entlang gemütlich zurück.

Gemütlich bis zu dem Moment, als sich eine Schlange direkt auf unserem Weg sonnte und recht spät bemerkt wurde. Das war ein Gezetere!!

Bis sich die Damen wieder beruhigt hatten, war das Tier schon im Gebüsch verschwunden.. wer entdeckt es noch??

Wasser und Terrasse wechselten sich an diesem Tag ab, Wäsche waschen und abends grillen mit immerhin 21 Personen! Es war anfangs so turbulent, das wir kein einziges Bild gemacht haben..

Civapcicci, Fisch, Fleisch, Salat und Ofenkartoffeln waren so lecker, dass alles aufgegessen wurde.

Das typische Weißbrot durfte natürlich nicht fehlen: