Ökozentrum Emden

Heute fuhren wir vormittags los und fuhren nach Emden zum Ökozentrum. 45 Minuten von unserem Campingplatz entfernt fanden wir sehr schön angelegte, kleine Parkanlage. Mit Insektenhotels, vielen heimischen Pflanzen und Tieren wie Hühnern, Schweinen, Schafen, Fröschen. Ein soziales Projekt, das kostenlos für Besucher ist.

Der Park eröffnete seit der Pandemie erst gestern und gleich am Eingang fragte uns eine nette Frau, ob sie uns fotografieren darf. Schließlich seien wir die erste Gruppe in dieser Saison.

Sie gab uns den Tipp, geradeaus durch und dann aus dem Park zu gehen, uns links zu halten und so kämen wir direkt zu dem Übergang Nordsee/Ems.

Wir folgten diesem Tipp und saßen lange am Meer. Gegenüber konnten wir die Seehunde erahnen oder gelegentlich Bewegungen beobachten. Für den nächsten Urlaub werden wir ein Fernglas einpacken!

Der Hunger führte uns zurück durch den liebevollen Park bis zum Auto, das zwei Straßen entfernt auf einem kostenlosen Parkplatz stand.

Wir fuhren durch die Stadt Emden Essen holen und fuhren weiter zu „Knock“, einem im Internet beworbenen Badestrand. Die Kinder konnten ausgelassen baden und Sandburg bauen.

Wir haben wenig Geld ausgegeben, für einen schönen und vollen Tag!

Ebbe und Flut

Heute schien die Sonne am wolkenlosen Himmel und so machten wir uns auf zu einem Strandtag direkt in Norddeich. Als wir ankamen, war gerade Ebbe und so konnten die Kinder das Watt erkunden.

Nach einer Stunde ca konnten wir schon sehen, dass das Meer zurück kommt. Es war spannend zuzuschauen!

Am Ende ging es richtig schnell und es war direkt nett zuzusehen, wie sich das Wasser die Sandburg der Kinder Welle für Welle eroberte.

Gut, dass wir für heute eine Sonnencreme gekauft hatten! Nur sollten wir sie am nächsten Strandtag besser mehrmals auftragen..

Radltour

Während sich Papa und die Kinder einen Tag am Campingplatz wünschten, verabredete sich Mama mit einem 10jährigen Freund zum Radeln nach Lütetsburg. Auf dem Hinweg ging es entlang am Deich, vorbei an Kühen, Pferden, Windrädern, Feldern und durch einen romantischen Wald bis zum Schloss.

Eine tolle Tour mit 1 Stunde, 45 Minuten. Der erste Versuch mit Komoot, einer bequemen App für Touren.

Wir gingen nicht in den Schlosspark und radelten wieder zurück nach Norden.

Zurück in Norden chillten Mama und ihre Freundin im Garten, machten ein Nickerchen auf der Wiese und fanden Zeit für Gespräche.

Nach einem großen Eisbecher in der Flaniermeile von Norddeich, machten sich die Frauen noch auf den Weg in Richtung Greetsiel. Immerhin nochmal 1,5 Stunden radelten sie entlang dem Deich, vorbei an den schönen Deichschafen, über Feld und Wiese zurück, vorbei an einem alten verlassenen Bauernhof.