Radltour

Während sich Papa und die Kinder einen Tag am Campingplatz wünschten, verabredete sich Mama mit einem 10jährigen Freund zum Radeln nach Lütetsburg. Auf dem Hinweg ging es entlang am Deich, vorbei an Kühen, Pferden, Windrädern, Feldern und durch einen romantischen Wald bis zum Schloss.

Eine tolle Tour mit 1 Stunde, 45 Minuten. Der erste Versuch mit Komoot, einer bequemen App für Touren.

Wir gingen nicht in den Schlosspark und radelten wieder zurück nach Norden.

Zurück in Norden chillten Mama und ihre Freundin im Garten, machten ein Nickerchen auf der Wiese und fanden Zeit für Gespräche.

Nach einem großen Eisbecher in der Flaniermeile von Norddeich, machten sich die Frauen noch auf den Weg in Richtung Greetsiel. Immerhin nochmal 1,5 Stunden radelten sie entlang dem Deich, vorbei an den schönen Deichschafen, über Feld und Wiese zurück, vorbei an einem alten verlassenen Bauernhof.

Marta treffen

Marta war 2011 das au pair für meine drei großen Brüder und meine Schwester. Wir haben sie zuletzt vor 6 Jahren gesehen und es war heute morgen richtig schön, sie wieder zu sehen

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Wir liefen gemütlich den Strand entlang und verbrachten viel Zeit mit klettern an den Steinen. Die Socken und Sandalen wurden natürlich nass, aber bei angenehmen 14 Grad ist das ja kein Problem.

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Papa startete gegen 09.30 mit dem Ältesten und einem Freund zu einer Mountainbike Tour.

Für alle war es ein toller Tag, der mit viel Spaß in der Kinderdisco endete..

Fahrradtour

Zwei Frauen, zwei Mountainbikes! Früh um 06.20 Uhr ging es los, auf dem wunderschönen Panoramaweg auf der Insel Pasman.

Hoch und runter über Stock und Stein. Gelegentlich schoben die Damen ihre Räder ein Stück den Berg hoch. Die Aussicht war grandios! Die Kornaten fast immer zur rechten Seite.

Einige Wegweiser waren unterwegs zu finden, und so konnten sie sich gut orientieren.

In 2,5 Stunden fuhren sie tapfer bis nach Tkon, aßen Apfelstrudel am Hafen und tranken Cappuccino.

Die Idee, auf der anderen Seite zurück zu fahren, am Strand entlang scheiterte zuerst an einem Strandabschnitt, der plötzlich endete und dann erneut an einem Betonmischer, der einen kleinen Weg blockierte.

Die Sonne schien bereits heiß am Himmel und die Frauen entschieden sich auf der geteerten Straße zurück nach Zdrelac zu fahren.

Nach der halben Strecke ca machten sie eine Trinkpause. Beim Wiederlosfahren war die Kette meiner Mum unten. Sie drehte das Rad um und bemerkte, das zwei Speichen gerissen waren. Oh man!!

Papa kam, holte sie ab. Die Freundin radelte motiviert nach Hause.

Mein ältester Bruder, dem das MTB gehört, war zum Glück nicht sauer.

Alle kühlten sich im Meer ab, waren froh, das nicht mehr passiert ist und die beiden Frauen waren mega stolz über ihre immerhin 4 stündige Radtour.

Und ich? Tja – ich lag vom Vormittag bis abends faul am Strand auf den neuen bequemen Liegen, die nun auch der Nachbar bestellen will 🙂

Nach dem Abendessen gab’s noch einen kleinen Spaziergang zur blauen Brücke.

Von hier oben kann man super aufs Meer und ‚unseren Strand‘ gucken:

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‚Ein bisschen Sport muss sein‘ dachten sich meine Mum und noch ein paar andere bewegungsfreudige Mitreisende. Auf dem Panoramaweg ging’s 40 Minuten teils mit, teils ohne NordicWalking Stöcke geradeaus, dann unten an der Küste entlang gemütlich zurück.

Gemütlich bis zu dem Moment, als sich eine Schlange direkt auf unserem Weg sonnte und recht spät bemerkt wurde. Das war ein Gezetere!!

Bis sich die Damen wieder beruhigt hatten, war das Tier schon im Gebüsch verschwunden.. wer entdeckt es noch??

Wasser und Terrasse wechselten sich an diesem Tag ab, Wäsche waschen und abends grillen mit immerhin 21 Personen! Es war anfangs so turbulent, das wir kein einziges Bild gemacht haben..

Civapcicci, Fisch, Fleisch, Salat und Ofenkartoffeln waren so lecker, dass alles aufgegessen wurde.

Das typische Weißbrot durfte natürlich nicht fehlen: