Sirmione

Heute hat sich unsere Familie noch einmal aufgeteilt.Unsere drei ‚Männer‘ starteten gegen 10.30 Uhr etwas unorganisiert eine weitere Fahrradtour, während sich Mama mit 5 Kids und der anderen angereisten Familie um 10 Uhr an der Rezeption traf.Wir fuhren ins 15 Minuten entfernte Sirmione und hatten Kultur und Spaß gleichermaßen.Die Idee, die Laufräder und einen Roller mitzunehmen war nicht sooo toll. Schon bald hingen die Räder am Buggy, der Kleinste saß drin und der 4,5 jährige lief gut gelaunt nebenher.Das Kastell ist beeindruckend und auch die Kleinen waren gut zu Fuß treppauf und treppab.

Wir genossen die Aussicht und die Kids liebäugelten schon hier mit einer kleinen Bootstour..Gemütlich schlenderten wir durch die Gassen auf der Suche nach Essen. Alle waren hungrig und so stärkten wir uns mit Pizza und Baguette.Wir gönnten uns eine kleine Bootstour, bei der wir alle viel Spaß hatten. Die Kinder durften abwechselnd das Boot mit lenken und zweimal gab der Capitain richtig Gas.Natürlich konnten wir es danach nicht lassen, für jeden ein riesiges Eis zu kaufen:

Gegen 16 Uhr kamen wir am Campingplatz an, verräumten noch unsere Einkäufe vom Stopp beim Aldi und ruhten uns eine Stunde aus.Papa kam um 17.30 Uhr mit tollen Bildern zurück. Sie waren in Garda und konnten heute einige Höhenmeter bezwingen.Ein Besuch am Spielplatz und Pizza bei den Freunden rundete den Tag ab..So muss Urlaub sein 😉

Daheim angekommen

Die Fahrt mit der Fähre von Gedser nach Rostock war kurzweilig. Dank Kaffee, Spielplatz und mitgebrachter Brotzeit verbrachten wir eine angenehme Reise zurück nach Deutschland. Die Kids konnten sich nochmal bewegen, die Toilette nutzen und ab ging’s auf die Autobahn!

Nach gut 3 Stunden besuchten wir pünktlich zum Abendessen einen McDonald, ließen die Kids nochmal toben und fuhren entspannt die letzten beiden Stunden nach Hause.

Dänemark – du warst toll! Abwechslungsreich und angenehm zu bereisen. Kein reiner Badeurlaub, das war vorher klar und auch, das wir ein paar Euro mehr einpacken mussten, wussten wir ja vorher.

Wir kommen wieder! Nicht in nächster Zeit, aber bestimmt in den nächsten Jahren..

Packen und Souvenirs kaufen

Wir packten über den Tag verteilt, saugten das Auto und strukturierten nochmal neu.

Eigentlich wollten wir einen Strandtag genießen, aber das wechselhafte Wetter ließ die Kinder eher zwischen Spielplatz und Haus hin und her springen.

Mama, ihre Freundin und zwei Kinder machten sich auf den Weg, das ein oder andere Souvenir zu kaufen.

Erfolgreich 🙂

Abends wurden Reste verkocht, gemeinsam ein Film angeschaut und leckeres Eis gegessen.

Mons Klint

Der Kreidefelsen sieht auf den Bildern so schön aus, das wir ihn gerne noch sehen wollten.

Also fuhren wir um 11 Uhr los und hatten einen weiteren schönen Tag in Dänemark.

Im Wald vor Ort gibt es drei Stationen Klettergarten, den vier der Kinder und Papa probierten. Es war nichts Besonderes für unsere erfahrenen Hochseilgartenkletterer, aber im Preis inbegriffen und so verbrachten wir über eine Stunde und hatten Spaß.

Der Ausblick von hier oben war schon vielversprechend.

Als nächste Station stand das Museum auf dem Plan. Hier verbrachten wir gute drei Stunden. Viele interaktive Stationen zeigten die Entstehung der Umgebung, erklärten Flora und Fauna und so konnten sich alle bildlich informieren.

Ein 3D Film über den TRex war der Abschluss im Museum und wir machten uns draußen, neben dem Museum auf den Weg nach unten, um den Kreidefelsen in ganzer Pracht zu sehen.

992 Stufen ging es nach unten und wir wurden von der Natur nicht enttäuscht..

Wir liefen ein paar hundert Meter am Strand entlang, genossen das Meer und das faszinierende Bild vom Felsen und machten uns nach und nach an den Aufstieg.

Safaripark Knuthenborg

Vor 14 Jahren waren Mama und Papa mit dem ältesten, damals 9 Monate alten Sohn genau dort.

Seitdem war der Park immer wieder im Gespräch, weil er einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Auch diesmal wurden sie nicht enttäuscht!!

Man fährt mit dem Auto langsam durch den Park und kann die Tiere beobachten.

Nur bei den Tigern gibt es eine Schleuse, man darf mit dem Auto durchs Gehege fahren, muss aber die Fenster geschlossen halten.

Einfach beeindruckend, die Tiere so nah zu sehen. Bei der Fütterung der Tiger, Affen und Limuren waren wir dabei. Es wurde viel zu den Tieren erklärt, leider nur auf dänisch.

Ein Areal, indem Dinosaurier aufgebaut sind und einen großen Spielplatz mit Achterbahn und Wasserbahn gab es damals noch nicht. Gut, das wir direkt um 10 Uhr am Parkeingang waren, so konnten wir den Tag von der ersten bis zur letzten Minute ausnutzen!

Gedser

Ein gemütlicher Vormittag, einkaufen, kochen.. Die Zeit verging schnell und so machten wir uns gegen 14 Uhr auf nach Gedser, den südlichsten Punkt von Dänemark.

Wir spazierten die Küste entlang, sammelten Steine und genossen die Umgebung.

Das Wetter war wechselhaft und wenn man dem Wetterbericht glaubt, steht uns eine verregnete Woche bevor.

Farup Sommerland

Am Freitag, 10.08. fuhren wir gleich um 08.30 Uhr los in Richtung Brokhus.

Ein Freizeitpark war das Ziel. Zwar waren heute Regenschauer gemeldet, das es auf der Fahrt und bei Ankunft am Park aber so stürmisch sein würde, damit hatten wir nicht gerechnet.

Man konnte kaum die Autotür öffnen, unsere Eintrittskarten flogen gleich davon über den Parkplatz und ein Kind musste den noch unbesetzten Buggy festhalten, damit er nicht gegen das nächste Auto flog.

Ungemütlich war das und alle ein wenig besorgt, was der Tag wohl bringt.

Gut ausgestattet mit Jacken und Essen verbrachten wir dann einen wunderbaren Tag im Park.

Für die Kleinsten waren jede Menge Fahrgeschäft dabei, unser fast 8jähriges Mädchen durfte alles fahren, es waren viele tolle Bahnen dabei und der Eintrittspreis war durchaus ok.

Ähnlich wie im Legoland verbrachten wir eine zeitlang zusammen, bis sich die Jugendlichen irgendwann alleine auf den Weg machten und wir uns am Ende der Öffnungszeit wieder am Ausgang trafen.

Der Kaffee für je 7,5 Euro bleibt in Erinnerung, dafür haben wir sonst im Park kein Geld ausgegeben.

Umzug

Am Samstag war es soweit! Wir zogen wieder um. Routiniert vom ersten Umzug half jeder mit und obwohl das Haus diesmal größer war und wir 6 Leute mehr waren, verlief alles reibungslos.

Eine lange Fahrt stand bevor und so kam uns der Mc Donald nach 3 Stunden Fahrt und nach langer Zeit im Stau sehr gelegen.

Wir stärkten uns und mussten mal wieder feststellen, das die Nahrungsmittelpreise um Supermarkt nicht wesentlich höher sind, in der Gastronomie jedoch sehr wohl. Mit 30 Prozent Aufschlag im Vergleich zu Deutschland kann man durchaus rechnen.

Dennoch waren wir froh über die Mahlzeit, ein kurzes Vertreten der Beine und die letzten 3 Stunden vergingen wie im Fluge.

Die Ankunft am neuen Haus war ein kleiner Schock. Waren wir doch sehr verwöhnt vom letzten Haus, kamen wir hier in einzelne Häuschen, Die alles andere als modern eingerichtet sind. Das Haus hatte einen seltsamen Geruch, Der bei geschlossenen Fenstern auch immer wieder auffällt.

Die Kinder waren enttäuscht, vermissten Sie doch gleich einen Billiardtisch wie im letzten Haus.

Der Boden war dreckig, Sand im Bett, Geschirr schmutzig und Sand unter den Sofakissen.

Der Weg zum Büro, damit wir uns beschweren können, war umsonst, denn es hatte bereits zu und erst am Montag können wir jemanden erreichen.

Nach und nach lebten wir uns ein, verteilten die Zimmer, die eigentlich auch ok in ihrer Größe und Aufteilung sind und erkundeten die Umgebung.

Ein Spielplatz ist für die Kids ganz in der Nähe und so freuten sie sich zumindest über das große Luftkissen, die hier in Dänemark häufig zu finden sind.

Nach einer Woche in einem großen Haus mit immerhin 15 Personen tut es auch gut, eine Woche in der eigenen Familie zu sein. So war es ja von vornherein geplant und rundete den Urlaub ab.

Aalborg

Am Donnerstag 09.08. fuhren Mama und ihre Freundin nach Aalborg, um gegen Mittag eine weitere Freundin vom Flughafen zu holen.

Den Vormittag wollten sie mit shoppen verbringen, was nicht allzu erfolgreich war. Zwei Einkaufzentren brachten zwar einen Einblick in die dänische Mode und Wohnaccesoires, jedoch war weder ein Schnäppchen, noch das besondere Etwas dabei.

Nachmittag und Abend ließen wir am Haus ausklingen.

Schwimmbad Frederikshaven

Zu unserem Haus gehörte wieder der Eintritt ins Bad. Diesmal sogar so oft wir möchten.

Der Wetterbericht meldete für heute Regen und Gewitter und so erschien uns der Tag perfekt.

Was für ein tolles Bad! Zwei Rutschen für die Kleinen, eine lange halboffene, die Groß und Klein Spaß machte und zwei weitere Becken. Die Erwachsenen schwammen ein paar Bahnen, beobachteten die Kinder beim Springen und beim Klettern auf einem aufgebladenes riesiges Spielgerät.

Die Wassertemperatur je nach Becken zwischen 29 und 32 Grad.

Wir entdeckten die Sauna und das Dampfbad und wärmten uns abwechselnd auf.

Alle Kinder zwischen 1 und 15 Jahren waren sehr zufrieden – und die Erwachsenen auch.

Ein kleiner Schreck auf dem

Heimweg – der Schlüssel der Ferienwohnung rutschte im Auto zwischen Windschutzscheibe und Armaturenbrett. Dank Geduld und Fingerspitzengefühl holte ihn Papa am Haus wieder raus!