Skagen

So toll beschäftigte sich eins der Kinder gleich nach dem Aufstehen.

Meist frühstücken wir auf der Terrasse, da die Morgensonne hier so schön scheint. Teils mit Jacken, teils ohne.

Wit fuhren Richtung Skagen nach Gamen, um den Ort zu besuchen, andem sich Ostsee und Nordsee treffen. Bunker vom Krieg zieren die Küste, der Sand und die Dünen sehen wundervoll aus.

Ein paar schöne Bilder entstanden, bevor es anfing zu regnen.

Unser vermeintlicher Übergang der beiden Meere stellte sich als falsch heraus. Wir hätten ca 3 km weit laufen oder mit einem derl Sandwürmer (Traktor mit Anhänger) fahren müssen.

Da es regnete und die Kinder keine Lust hatten, liefen wir zu den Autos und fuhren nach Skagen. Wir suchten eine Apotheke auf, besuchten kurz einen Bonbonladen, in dem man sieht, wie Bonbons hergestellt werden und machten uns aufgrund des Regens auf zu unserem Haus.

Picknick zu Hause unterm Dach und ein gemütlicher Nachmittag folgten.

Einfach ein toller Ort

Den Vormittag verbrachten wir am Strand. Die neuen Strandmuscheln wurden aufgebaut und für gut befunden. Es muss einem hier im Norden klar sein – binnen Minuten ist ALLES voller Sand. Egal ob mit Muschel oder ohne. Die dient, richtig ausgerichtet lediglich ein wenig gegen den Wind und bietet Schatten.

Die Kids spielten im Sand, wateten durch die auslaufenden Wellen und sammelten wieder jede Menge Muscheln.

Wir kochten mittags, ruhten uns mit spielen, lesen und schlafen bis zum späten Nachmittag aus und machten einen Spaziergang zu einem nahe gelegenen Spielplatz.

Toll, was es da gibt! Fussballtore, verschiedene Schaukeln, eine Rutsche und drei Bodentrampoline. Hier werden wir öfter hinkommen.

Zurück im Garten, spielten die großen Kids wieder Billiard, während die Kleinen eine Runde Tablet nutzen durften.

Umgezogen

Wir sind nach Strandby umgezogen. Es ist immer spannend, was einen an der nächsten Station erwartet. Schließlich war noch niemand von uns zuvor hier.

Zwar konnten wir nach 3,5 Stunden Fahrt, die Papa ganz tapfer alleine gemeistert hat den Schlüssel holen – mussten jedoch wieder 1,5 Stunden überbrücken, bis wir ins Haus konnten.

Wir parkten den Bus direkt am Haus und machten uns von dort aus auf den Weg zum Strand. Zu Fuß ist er ähnlich weit wie vom ersten Haus entfernt.

Der Zugang zu den Dünen war sehr idyllisch und auch der erste Eindruck war gut. Ok..naja.. wären da nicht die Algen und der Fischgeruch. Die großen Jungs waren zunächst genervt.

Unser Mädchen und Mama freuten sich sofort über die schönen Muscheln am Strand und fingen gleich an zu sammeln.

Als wir gegen 15.30 Uhr ins Haus gingen, waren die Kids begeistert!!

Ein Billiardtisch!!! Und direkt in diesem Zimmer eine Gallerie, in der drei der Jugendlichen ihr Lager aufschlugen.

Ein Viererzimmer mit zwei Stockbetten für drei weitere Kinder und Papa, Mama und der Kleinste wollten auf der zweiten, kleineren Gallerie schlafen.

Da nur wenige Stunden später Freunde zu erwarten waren, ließen wir zwei weitere Doppelzimmer für sie frei. Mal gucken, ob das so für alle passt.

Der Garten ist toll, hat einen Spielturm, aber ist leider nicht eingezäunt. Also heisst es, besonders auf den Kleinsten zu achten.

Guckt mal – sooo groß ist das Haus!!!

Küstenmuseum und Aquarium

Nach dem Frühstück machten wir uns auf die 12 minütige Fahrt nach Thyboron auf.

Wir besuchten zuerst das Küstenmuseum und staunten an der Kasse über den Eintritt. Familientickets gibt es hier anscheinend nicht.

Für die Kids gab es viele schöne Stationen zum Ausprobieren rund ums Thema Wasser, Wind und Meer.

Wir beschäftigten uns gute zwei Stunden, konnten zusehen wie eine Bartagame und drei Schlangen gefüttert wurden und entschieden uns, vor Ort Pommes zu essen.12807701300558479.jpgFür 8,50 Euro pro Person nicht gerade ein Schnäppchen und so wird essen gehen hier oben im Norden eine Ausnahme bleiben.

Oh ja – Dänemark ist ein teures Pflaster! Mit rund 300 Euro schlägt der Museumsbesuch inklusive Essen ganz schön zu Buche!!

Durch ein Kombiticket konnten wir auch das gegenüberliegende Aquarium anschauen.

Es gab schöne Becken, Tiere zum Streicheln und einen Basteltisch, an dem meine Schwester ein Geschenk für Mama gemacht hat.

Es gibt direkt am selben Ort noch ein Sea War Museum, das wir aber nicht besuchten. Wir liefen kurz hoch zum Damm und fotografierten dort ein Kriegsdenkmal von einer Schlacht von 1916.

Auf dem Heimweg suchten wir noch einen Aldi auf, um uns mit frischem Obst, Gemüse und Fleisch auszustatten. Nur zwei Kilometer von unserem Haus entfernt. Perfekt!

Wir ließen den Nachmittag im Garten ausklingen.

Heimfahrt

Gepackt, Wohnungen geputzt und ab nach Hause!!

Schön war’s!

Und ja, ich weiß! Ein Tag der Reise fehlt. Nämlich gestern.

7 Kinder waren mit den zwei Männern beim Rafting auf dem Fluss Zrmanja. Sie hatten viel Spaß und es war wohl auch ein wenig spannend.

Ich war mit den Damen und den zwei kleinen Jungs am Meer, am Meer und nochmal am Meer 🙂

Luftmatratze und Gummitier

Beide sind tot! Sowohl unsere große Luftmatratze, als auch unser Wassertier Simon haben die letzten Tage nicht überstanden. Keiner weiß, was eigentlich passiert ist, aber die Luft ist raus!!

Eigentlich bei allen hier heute.. Erwachsene und Kinder empfanden die aktuellen 30 Grad als ziemlich anstrengend.

Und so hingen alle abwechselnd am Meer und auf der Terrasse rum.

Ein selbsgemachter Apfelstrudel sorgte für ein kurzes Tageshoch und gleich danach verschwanden die Großen wieder in ihren Zimmern.

An solchen Tagen heisst es trinken, trinken, trinken!!

Ein Glas Rotwein für die Erwachsenen machte einen perfekten Abschluss für diesen ruhigen!

Kroatien 2018

Heute war es soweit – wir fuhren nach Kroatien!

Mama hatte schon die letzten Tage immer wieder Sachen eingepackt und vorbereitet.

Eine große Reisetasche für die drei Kleinen, sich selbst und Papa. Schwimmsachen, Schnorchel, Flossen. Jede Menge Hygieneartikel, die Medizintasche und Proviant für unterwegs. Eine Tasche war voll mit Schuhen und Softshelljacken.

Sogar vier Strandliegen, ein Sonnenschirm und 4 Mountainbikes waren mit an Board.

Schnell noch ein paar kurze Hosen vom Takko für die großen Jungs gekauft, da die Bestellung vom H&M nicht rechtzeitig kam. Waschmaschine und Trockner schafften es locker, bis zur Abfahrt auch noch die neuen Sachen fertig zu bekommen.

Wir fuhren mit zwei Autos. Der Octavia fuhr mit Papa und drei Kids nach Slowenien, sie schliefen dort und holten Opa ab. Das Auto haben wir nicht so voll bepackt, schließlich will Opa einen Staubsauger transportieren 🙂 Morgen gehts dann nach Kroatien.

Ich fuhr mit Mama, zwei Freunden und 6 Kindern über Nacht direkt nach Kroatien auf die wunderschöne Insel Pasman. Unser Bus hat einen riesigen Kofferraum, so das alles locker reinpasste!

Für meine Familie ist das seit Jahren ein Pfingstritual, für mich Premiere.

Ich bin gespannt auf zwei sonnige Wochen, den Strand und das Meer!

Auch eine weitere befreundete Familie kommt morgen mit dem Flugzeug nach Zadar und mit dem Mietwagen zu uns.

Das wird eine bunte Runde!!