DÄNEMARK

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Gestern Abend war es soweit!

Wir packten für unsere 8köpfige Familie und einen Freund alles in den VW Bus.

Dem langen Radstand sei Dank passte alles mehr oder weniger gut rein.

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Bekannte erzählten, dass die Lebensmittel ca 30% teurer wären als in Deutschland und so packten wir jede Menge Nahrungsmittel mit ein.

Unsere Jugendlichen sind zur Zeit ohnehin schwer satt zu kriegen.

Da keiner der Erwachsenen vorgeschlafen hatte, wechselten sich Mama und Papa häufiger mit dem Fahren als sonst ab.

Ein paar Baustellen, einige kurze Pausen für Toilette, Tanken und Kaffee – und schon waren wir da. Nach gut 11 Stunden kamen wir an unserer Agentur an. Wie zu erwarten, war das Haus noch nicht fertig und so machten wir uns mit einer Kleinigkeit zu knabbern auf zum Strand.

Wir fanden einen Parkplatz direkt mit Zugang zu den Dünen. Und dann – erwartete uns dieser schöne Anblick!!!

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Strand und Meer, soweit das Auge reicht!!! Wenig andere Leute und so genossen wir das spontane Spielen und Baden der Kinder.

Später bezogen wir uns Haus…

‚Sandstrand‘

Jeder der schonmal mit hier war weiß, warum Sandstrand in Anführungszeichen geschrieben steht.

Der Sand ist nämlich gar nicht an Land, sondern im Wasser. Das macht aber nichts, denn es ist sooo schön, ca 800 m ins Meer zu laufen, Muscheln zu sammeln, Ball zu spielen. Ca 15 Minuten ist der Weg von unserem Haus mit dem Auto dorthin.

Wir hatten einen tollen Nachmittag, duschten noch schnell daheim und machten uns auf den Weg nach Kugljica zum Essen.

Fahrradtour

Zwei Frauen, zwei Mountainbikes! Früh um 06.20 Uhr ging es los, auf dem wunderschönen Panoramaweg auf der Insel Pasman.

Hoch und runter über Stock und Stein. Gelegentlich schoben die Damen ihre Räder ein Stück den Berg hoch. Die Aussicht war grandios! Die Kornaten fast immer zur rechten Seite.

Einige Wegweiser waren unterwegs zu finden, und so konnten sie sich gut orientieren.

In 2,5 Stunden fuhren sie tapfer bis nach Tkon, aßen Apfelstrudel am Hafen und tranken Cappuccino.

Die Idee, auf der anderen Seite zurück zu fahren, am Strand entlang scheiterte zuerst an einem Strandabschnitt, der plötzlich endete und dann erneut an einem Betonmischer, der einen kleinen Weg blockierte.

Die Sonne schien bereits heiß am Himmel und die Frauen entschieden sich auf der geteerten Straße zurück nach Zdrelac zu fahren.

Nach der halben Strecke ca machten sie eine Trinkpause. Beim Wiederlosfahren war die Kette meiner Mum unten. Sie drehte das Rad um und bemerkte, das zwei Speichen gerissen waren. Oh man!!

Papa kam, holte sie ab. Die Freundin radelte motiviert nach Hause.

Mein ältester Bruder, dem das MTB gehört, war zum Glück nicht sauer.

Alle kühlten sich im Meer ab, waren froh, das nicht mehr passiert ist und die beiden Frauen waren mega stolz über ihre immerhin 4 stündige Radtour.

Und ich? Tja – ich lag vom Vormittag bis abends faul am Strand auf den neuen bequemen Liegen, die nun auch der Nachbar bestellen will 🙂

Nach dem Abendessen gab’s noch einen kleinen Spaziergang zur blauen Brücke.

Von hier oben kann man super aufs Meer und ‚unseren Strand‘ gucken:

Kugljica

Den Vormittag verbrachten wir am Strand. Alle haben sich an die Wassertemperatur gewöhnt und sogar unser Kleinster ließ sich mit 18 Monaten gerne auf der Luftmatratze durchs Wasser ziehen und ein wenig auch ganz im Meer mit Schwimmflügeln.

Mittags kochte Opa für uns. Einfach lecker!!

Abspülen, kurze Siesta -und los ging’s nach Kugljica zum Flanieren und Eis essen.

Als wir in Kugljica ankamen, bemerkten wir, das wir eins der großen Kids in der Wohnung vergessen hatten. Wir holten ihn ab, aßen gemütlich die erste Kugel Eis und machten uns auf den Weg entlang am Strand.

Einige erfrischten sich im Wasser, andere liefen gemütlich die Pinienpromenade entlang.

Als Belohnung gab es nochmal für jeden 1-2 Kugeln Eis.

Wir nutzen unsere Ausflugsmotivation und fuhren auf den zweithöchsten Berg der Insel zur Ruine San Mihal.

So einen tollen Ausblick hat man von hier oben:

URLAUB PUR

In der Früh walken und anschließend im Meer abkühlen. So könnte jeder Tag starten!

Das Meer und der Himmel strahlten heute in besonders schönen Blautönen!

Zum Mittagessen gab’s leckeren Salat mit Kartoffeln und Quark.

Genau das richtige an diesem heißen Tag. 28 Grad im Schatten zeigte es gegen 15.15 Uhr.

Ein Geschirrtuch wurde heute Opfer des Gasherds.

Ab in den Müll mit der Mullwindel!

Wir machten Siesta auf der Terrasse, sortierten Bilder fürs Fotoalbum und relaxten, bis es Zeit für eine zweite Badesession wurde:

Seht ihr?! Auch ich habe mich auf unser Wassertier Simon getraut 🙂

Es war auch Zeit für ein paar schöne schwarz-weiß Aufnahmen:

Abends gingen wir erneut in die Pizzeria nebenan und gönnten uns als Nachtisch leckere Palatschinken.

KRKA Nationalpark

Was für ein toller Tag!

Die KRKA Wasserfälle sind laut meiner Mum jedes Jahr einen Ausflug wert!

Gegen 09 Uhr ging es mit drei Autos Richtung Tkon zur Fähre. Wieder mal sehr knapp, aber Hauptsache geschafft. Die nächste Fähre wäre erst 2 Stunden später gefahren.

Es war eine kurze Überfahrt und auch die Stunde Landstraße erschien recht kurzweilig. Die Landschaft ist wunderschön und die Kids waren recht redselig.

Am kostenlosen Parkplatz angekommen, picknickten wir im Schatten, sodass unsere Rucksäcke für die Wanderung nicht allzu schwer waren.

Tickets gekauft (110 kn, Erwachsene, 80 kn Kinder), in den Bus gestiegen, der einen nach unten bringt – und los ging’s auf den wunderschönen Wanderweg entlang und zwischen den Wasserfällen hindurch.

Viele Frösche konnten wir entdecken und fotografieren und hin und wieder ein interessantes Froschkonzert hören.

Leider konnten die Kinder nicht in den Becken baden wie die letzten Jahre. Dennoch konnten wir unsere Füße im Fluss abkühlen, manche duschten unter einem kleinen Wasserfall und zwei Kinder für schöne Fotos kurz Richtung Wasserfall schwimmen.

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‚Ein bisschen Sport muss sein‘ dachten sich meine Mum und noch ein paar andere bewegungsfreudige Mitreisende. Auf dem Panoramaweg ging’s 40 Minuten teils mit, teils ohne NordicWalking Stöcke geradeaus, dann unten an der Küste entlang gemütlich zurück.

Gemütlich bis zu dem Moment, als sich eine Schlange direkt auf unserem Weg sonnte und recht spät bemerkt wurde. Das war ein Gezetere!!

Bis sich die Damen wieder beruhigt hatten, war das Tier schon im Gebüsch verschwunden.. wer entdeckt es noch??

Wasser und Terrasse wechselten sich an diesem Tag ab, Wäsche waschen und abends grillen mit immerhin 21 Personen! Es war anfangs so turbulent, das wir kein einziges Bild gemacht haben..

Civapcicci, Fisch, Fleisch, Salat und Ofenkartoffeln waren so lecker, dass alles aufgegessen wurde.

Das typische Weißbrot durfte natürlich nicht fehlen:

Geburtstag und Shoppen

Ein Kind wurde heute 12! Gefeiert wurde erst am Nachmittag, denn die Frauen gingen bei dem heutigen Regenwetter einkaufen.

Drei Frauen, zwei Mädchen, ein Auto und viele Geschäfte 🙂

In der Früh ging’s mit der Autofähre nach Zadar, an Land gleich zum XXlutz und anschließend in ein großes Einkaufscenter.

Wir besorgten Kissen und Bezüge für die Wohnungen von Opa, ein paar nützliche Dinge für die Küche wie Kochutenensilien, eine Kaffeemaschine und einen neuen Wasserkocher. Wir als Familie dürfen ja ohne Kosten die Wohnungen nutzen, belegen aufgrund unserer Familiengröße gleich zwei Wohnungen – und so können wir uns mit diesem Einkauf dankbar zeigen.

Es machte Spaß durch die Läden zu schlendern, den Mädchen schöne Kleider zu kaufen, lecker essen zu gehen und wir kamen am Nachmittag entspannt wieder auf der Insel an.

Alle miteinander aßen wir einen improvisierten Kuchen ohne Backen, den Mama und ihre Freundin in der Früh noch zauberten und einen leckeren Kirschnachtisch. Guckt mal – sogar an Kerzen haben die Frauen beim Einkaufen gedacht. Eine Torte, die in Erinnerung bleibt!

Eine weitere Familie aus Deutschland kam eine Fähre vor uns an und so gönnten wir uns alle am Abend leckere Pizza und Lasagne in der Pizzeria, eine Straße weiter.

Der Abend klang mit einem Spaziergang unter der Brücke und einigen Gläsern Aperol Spritz auf der Terrasse gemütlich aus.

Wandertag

Heute Vormittag verbrachten wir viel Zeit auf der Terrasse. Mit Frühstück, Spielen und guten Gesprächen.

Gegen 10.30 Uhr machten wir uns mit gesammelter Mannschaft auf, um eine kleine Wanderung am Strand zu machen. Die Abschnitte sind sehr unterschiedlich. Beton, Kies, Naturstein, Felsen. Es wurde niemandem langweilig und wir liefen bis hinter zu den weißen Felsen. Eine wirklich tolle Kulisse zum Fotografieren war das!!

Als wir zurück kamen, kochten wir miteinander. Gemeinsam Mittagessen in der großen Gruppe auf der Terrasse ist turbulent aber schön.

Abspülen, aufräumen und los gings an den Strand gegenüber. Diesmal nur mit der Hälfte der Truppe. Einige machten Siesta.

Mit vollbepacktem Leiterwagen wanderten wir auf den Strand gegenüber und trafen auch gleich eine weitere deutsche Familie mit drei Kids. Ansonsten… war niemand da!! Herrlich!! Der ganze Strand und das Wasser für uns!

Abendessen, ein oder zwei Pivo auf der Terrasse – und schon war ein weiterer Tag vorbei..

Seeigelalarm

Sooo viele Seeigelhäuser hatten wir noch nie! Die auf dem Bild sind nur ein kleiner Teil..

Die Kinder sind begeistert von den neuen Quechua Schnorchelmasken und schnorcheln und tauchen wie die Irren.

Im Wasser ist dieses Jahr absolute Schuhpflicht! Viele Tiere liegen im Einstiegsbereich und eine Freundin hat’s leider am großen Zeh ein wenig erwischt.

Auch die Mamas sind mit viel Geschrei ins Wasser und haben gemerkt, das es gar nicht sooo kalt ist.

Es ist herrlich wenig los auf der Insel, umso mehr fallen wir mit unserer kinderreichen Gruppe von immerhin 11 Kindern auf. 9 Jungs, 2 Mädchen 🙂

Während die Kinder um 16.45 Uhr noch immer auf den Luftmatratzen durchs Wasser trieben, tranken die Eltern in Ruhe am Strand Kaffee.

Gegen 18.30 Uhr ging’s mit den drei Autos nach Kuglijca. Unser Ziel war das Stari Mlin, in dem meine Familie in fast jedem Urlaub hier mindestens einmal richtig gut essen geht.

Mit immerhin 15 Personen erschienen uns je zwei Fleisch-und Fischplatten als angemessen – und tatsächlich aßen wir fast alles auf.

Die Kinder freuten sich schon den ganzen Tag aufs Eisessen und so kamen wir trotz voller Mägen nicht drumrum, das kleine Stück vom Stari Mlin zur Eisdiele Hajduk zu laufen. Die Verkäufer machen gerne mal Quatsch.. Und einer meiner Brüder bekam ein ganz besonderes Eis:

Gute Nacht!