Robbenstation und Eierberge

Mit dem Rad ging es in der Früh zur Robbenstation. Es war schon unser dritter Besuch, bei jedem Urlaub hier einmal. Sehr informativ, schön für die Kinder. Man kann den Robben zusehen und wirklich viel lernen.

Am Spielplatz vorm Museum gönnten wir uns eine gemütliche Mittagspause, aßen in Ruhe und radelten weiter zur Eisdiele.

Wir tauschten am Campingplatz die Räder gegen das Auto und fuhren nach Aurich zu den Eierbergen.

Ein sehr schöner Wald, zum Waldbaden, spazieren, genießen.

Die Landschaft mit den kleinen Hügeln lud die Kinder zum Toben, Verstecken und Auspowern ein.

Unsere Jüngsten sind grad von Spielplätzen begeistert, da hat während Corona die Abwechslung eben gefehlt. Sowohl der Spielplatz, als auch der Wald an sich sind einen Ausflug wert, wenn man in der Nähe ist.

Ökozentrum Emden

Heute fuhren wir vormittags los und fuhren nach Emden zum Ökozentrum. 45 Minuten von unserem Campingplatz entfernt fanden wir sehr schön angelegte, kleine Parkanlage. Mit Insektenhotels, vielen heimischen Pflanzen und Tieren wie Hühnern, Schweinen, Schafen, Fröschen. Ein soziales Projekt, das kostenlos für Besucher ist.

Der Park eröffnete seit der Pandemie erst gestern und gleich am Eingang fragte uns eine nette Frau, ob sie uns fotografieren darf. Schließlich seien wir die erste Gruppe in dieser Saison.

Sie gab uns den Tipp, geradeaus durch und dann aus dem Park zu gehen, uns links zu halten und so kämen wir direkt zu dem Übergang Nordsee/Ems.

Wir folgten diesem Tipp und saßen lange am Meer. Gegenüber konnten wir die Seehunde erahnen oder gelegentlich Bewegungen beobachten. Für den nächsten Urlaub werden wir ein Fernglas einpacken!

Der Hunger führte uns zurück durch den liebevollen Park bis zum Auto, das zwei Straßen entfernt auf einem kostenlosen Parkplatz stand.

Wir fuhren durch die Stadt Emden Essen holen und fuhren weiter zu „Knock“, einem im Internet beworbenen Badestrand. Die Kinder konnten ausgelassen baden und Sandburg bauen.

Wir haben wenig Geld ausgegeben, für einen schönen und vollen Tag!

Ebbe und Flut

Heute schien die Sonne am wolkenlosen Himmel und so machten wir uns auf zu einem Strandtag direkt in Norddeich. Als wir ankamen, war gerade Ebbe und so konnten die Kinder das Watt erkunden.

Nach einer Stunde ca konnten wir schon sehen, dass das Meer zurück kommt. Es war spannend zuzuschauen!

Am Ende ging es richtig schnell und es war direkt nett zuzusehen, wie sich das Wasser die Sandburg der Kinder Welle für Welle eroberte.

Gut, dass wir für heute eine Sonnencreme gekauft hatten! Nur sollten wir sie am nächsten Strandtag besser mehrmals auftragen..

Radltour

Während sich Papa und die Kinder einen Tag am Campingplatz wünschten, verabredete sich Mama mit einem 10jährigen Freund zum Radeln nach Lütetsburg. Auf dem Hinweg ging es entlang am Deich, vorbei an Kühen, Pferden, Windrädern, Feldern und durch einen romantischen Wald bis zum Schloss.

Eine tolle Tour mit 1 Stunde, 45 Minuten. Der erste Versuch mit Komoot, einer bequemen App für Touren.

Wir gingen nicht in den Schlosspark und radelten wieder zurück nach Norden.

Zurück in Norden chillten Mama und ihre Freundin im Garten, machten ein Nickerchen auf der Wiese und fanden Zeit für Gespräche.

Nach einem großen Eisbecher in der Flaniermeile von Norddeich, machten sich die Frauen noch auf den Weg in Richtung Greetsiel. Immerhin nochmal 1,5 Stunden radelten sie entlang dem Deich, vorbei an den schönen Deichschafen, über Feld und Wiese zurück, vorbei an einem alten verlassenen Bauernhof.

Norderney

Unser erster Ausflug zu einer deutschen Insel hat sich gelohnt.

Wir buchten unsere Tickets für Fähre und Parken online. Die Uhrzeit konnten wir spontan wählen und so nahmen wir die Fähre um 10.10 Uhr.

Eigentlich hatten wir keinen Plan, was wir auf Norderney machen wollen und umso schöner war es, dass sich der Tag sozusagen von selbst gestaltet hat.

Links nach der Fähre entdeckten wir gleich ein Besucherzentrum und wir entschieden uns, es anzuschauen. Wir gehen einfach gerne in Museen und durch die vielen interaktiven Möglichkeiten und Kurzfilme verbrachten wir immerhin 3 Stunden dort.

Anschließend schlenderten wir in Richtung Innenstadt, fanden einen Bäcker mit Fisch- und Leberkäsesemmeln und aßen gemütlich mit Blick zum Strand.

Während die Kids den Strand eroberten, flanierten die Erwachsenen noch an der Uferpromenade entlang.

Die Erwachsenen lagen noch lange am Strand, die Kinder spielten und buddelten fleißig.

Um 18.15 nahmen wir die letzte Fähre zurück. Ein schöner, kurzweiliger Tag!

Spielplatz-Tour

4 Kinder und 2 Erwachsene machten sich heute auf die erste Radltour rund um Norddeich.

Um 10 trafen wir unseren Freund am Eingang vom Hallenbad und fuhren zum ersten Spielplatz. Tour bis hierher, ca 15 Minuten.

Am Spielplatz verweilten wir 3 Stunden, entschieden uns dann fürs Minigolfen und fuhren gegen 14.30 Uhr 5 Minuten weiter zum nächsten Spielplatz. Auch hier spielten die Kinder ausgiebig, während sich unser Jugendlicher direkt nebenan testen ließ. Der Campingplatz fordert zweimal pro Woche einen negativen Test oder einen Impfausweis. Da wir morgen nach Norderney möchten, passt der Test heute perfekt in den Zeitplan.

Nach wiederum 2 Stunden fuhren wir weitere 5 Minuten zur Eisdiele und von dort aus 15 Minuten zurück zum Campingplatz.

Es war streckenmäßig eine kurze Runde, aber der regenfreie Tag war gut gefüllt mit Spielen, Unterhalten und Ausruhen.